Frauenliste Immenstadt informiert sich aus erster Hand über das Bauvorhaben Villa Fany und besucht seven-work-space

Jeden Monat trifft sich die Frauenliste Immenstadt, um sich untereinander sowie mit Interessierten über Themen aus Immenstadt und dem Stadtrat auszutauschen.

Für das Treffen im Mai war der Vorhabensträger der geplanten Wohnbebauung am Kalvarienberg der Einladung der Frauenliste gefolgt und hat über seine Pläne informiert. „Uns ist es wichtig, zu diesem in der Stadt viel diskutierten Vorhaben Informationen aus erster Hand zu erhalten“, stellte die Vorsitzende der Frauenliste, Katrin Seltmann fest.

In seiner Präsentation nahm Max Kirchmann zunächst Bezug auf das Grundstück und auf das Verfahren und stellte dann Entwürfe sowie neue Überlegungen vor. Die Teilnehmer*innen waren positiv überrascht, dass viele der Kritikpunkte und Vorschläge in dem Überarbeitungsprozess konkret berücksichtigt werden. „Auch wenn es sich hier um ein privates Bauvorhaben handelt, möchten wir die Sorgen und Anregungen möglichst aufgreifen. Gleichzeitig wissen wir, dass wir es nicht allen recht machen werden können“, so Kirchmann. In der anschließenden Diskussion wurden Fragen beantwortet und Ideen konnten vorgebracht werden. So versicherte Kirchmann, dass entgegen anderslautenden Gerüchten die Villa nicht abgerissen würde.

„Die Veranstaltung hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, bei kontroversen Themen die Fakten zu kennen und sachlich zu diskutieren.“, so das Fazit der Stadträtin der Frauenliste, Alexandra Konda.

Das Monatstreffen vom Mai fand im „seven-work-space“ statt, Immenstadts erstem CoWorking Space. Die Räumlichkeiten konnten besichtigt werden und die Initiatorinnen Jasmin und Iva Grah stellten kurz die Idee hinter ihrem 2019 eröffneten Workspace vor: ihnen kommt es vor allem auf das Teilen von Ressourcen und auf den Gemeinschafts-Gedanken an.